Der Alno Konzern setzt seine ordentliche Geschäftsentwicklung weiter fort. Auch im 4. Quartal 2015 – und damit zum vierten Mal in Folge – kann der Konzern ein Wachstum in Umsatz und Ergebnis vermelden. Mittlerweile beträgt der Auslandsanteil von Alno am Umsatz 56 Prozent. Die Zentralisierung in Deutschland sei nun weitgehend abgeschlossen, so dass 2016 mit Einsparungen in Höhe von 7 Mio. Euro gerechnet wird.

Mit der Eröffnung des neuen Trainings- und Tagungscenters (TTC) am 23. Februar präsentiert Europas größter Hausgerätehersteller BSH sein neues Aushängeschild in der bayerischen Metropole. Die nach Markenwelten aufgeteilte Ausstellungs- und Veranstaltungsfläche umfasst über 1.500 m², wobei den einzelnen Marken Gaggenau, Bosch, Siemens und Neff jeweils einen Showroom von ca. 200 m² zur Verfügung steht. Nach Hamburg und Essen ist das TTC in München das dritte in Deutschland, dazu kommen neun regionale Trainingszentren an den BSH-Standorten.

Am Ende war alles nicht so schlimm, es kamen zwar weniger Besucher als erwartet, aber die meisten Aussteller – zumindest die im Markt gut etablierten – waren mit der Messe zufrieden. Die ZOW soll nicht sterben, vielmehr soll es 2017 mit einem neuen Konzept weitergehen.

Mit dem Neuzugang einer Elektronikfachmarktkette stärkt die Garant Gruppe ihren Geschäftsbereich Küchen Areal. Das inhaberführte Unternehmen mit zehn Häusern in Südwestfalen greift im Bereich Küchen auf die Dienste der Rheda-Wiedenbrücker Gruppe zurück.

Die Hersteller von Elektrogeräten können aufatmen. Das Umweltbundesamt hat eine Studie vorgestellt, wonach den Herstellern kein Einbau von Sollbruchstellen nachgewiesen werden kann. Dennoch wird beklagt, dass die Elektrogeräte immer kürzer genutzt werden. Das sei aus ökologischer Sicht nicht akzeptabel, so UBA-Präsidentin Maria Kratzberger. Hier sehe man Handlungsbedarf (mehr Informationen im Premiumbereich).

Die international agierende Häfele Gruppe für Beschlagtechnik und elektronische Schließsysteme schloss das Jahr 2015 mit einem 11-prozentigen Plus ab. Sie erwirtschaftete einen Umsatz von 1,272 Milliarden Euro (2014: 1,144 Mrd.).

Bei Warendorfer Küchen sind die Verhandlungen um den Weiterbestand des Unternehmens in vollem Gange. Heute fand in Warendorf eine Betriebsversammlung mit Insolvenzverwalter Michael Mönig und den Geschäftsführern Slav Lepenin und Manfred van Ginkel statt. Im Rahmen der Versammlung wurden die Mitarbeiter über bevorstehende Entlassungen, bzw. die Überführung in eine Transfergesellschaft informiert.

jede dritte in Deutschland verkaufte Küche kommt von Nobilia. Dieser Satz beschäftigt uns schon seit ein paar Jahren und ich denke, das wird in Zukunft auch so bleiben. Der Küchen¬multi aus Verl zeigt sich bestens aufgestellt. Dass die Verler besonders auf dem deutschen Markt zu kämpfen haben, war zu erwarten, denn nicht jeder Händler will die Nummer 1 unbegrenzt noch stärker machen. Und den vielerorts tobenden Preiskampf braucht der Marktführer ebenfalls nicht mitzumachen.

Der Stellenabbau ist zwar seit Oktober 2015 beschlossene Sache, doch der Wellmann-Betriebsrat wehrt sich mit Händen und Füßen gegen die Maßnahme.

Die in starken Turbulenzen segelnde Nolte-Gruppe konzentriert sich auf ihre Kernaktivitäten in den Bereichen Küchen und Schlafraummöbel.

Der schwedische Nobia-Konzern konnte seinen Umsatz 2015 konzernweit um 15 Prozent auf nunmehr 13,3 Mrd. Schwedische Kronen (ca. 1,4 Mrd. Euro) steigern. Zu diesem Wachstum trugen die Zukäufe von Rixonway, Commodore und CIE sowie eine gute Währungsentwicklung bei. Wobei bei Nobia nicht zwischen Produktions- und Handelsumsätzen differenziert wird. Das Wachstum verkündete Nobia auf einer Analystenkonferenz am 5. Februar 2016.

Lesen Sie zwei kurze Unternehmensmeldungen über Rational Einbauküchen in Melle und Leicht Küchen in Waldstetten. So unterschiedlich die Entwicklung der beiden Unternehmen ist, eins ist beiden Küchenherstellern gemein, sie gehen im April zur Eurocucina nach Mailand

Leser unserer Zeitschrift KüchenNews finden in dieser Rubrik neueste Personalien und Kurzmeldungen. Diesmal dabei: KitchenAid, Bulthaup, Nobia, BVDM und der neue Händlerbeirat des DCC.

Eine neue Zeitrechnung beginnt bei dem französischen Edelherde-Produzenten La Cornue. 2015 wechselte das Unternehmen den Besitzer, der jetzt neue Saiten aufzieht.

Endlich hat der Verler Küchenbauer die 1-Mrd.-Umsatz-Grenze übersprungen und dies locker und
deutlich. Im Jahr 2015 stieg der Nobilia-Umsatz im hohen einstelligen Bereich. In Deutschland ist die Wachstumsgrenze scheinbar erreicht. Nobilia verlor mengen- und wertmäßig im Zeitraum Januar bis September 2015 laut GfK Marktanteile im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dies war teilweise dem harten Preiskampf auf dem deutschen Markt geschuldet, hat das Unternehmen doch die Zielsetzung vor allem im mittleren und gehobenen Segment zu wachsen. Unverändert kommt aber nahezu jede dritte in Deutschland verkaufte Küche aus Verl.

Der Küchentreff konnte 2015 im Jahr des 20-jährigen Jubiläums ein schönes Mitgliederwachstum verbuchen. 21 neue Mitglieder konnte Verbandschef Franz Bahlmann in eigenen Reihen begrüßen, darunter neue Häuser wie das von Christian Schulenburg in Montabaur und von Martin Fritz in Pfullendorf. Fritz, zuvor für die Alno AG tätig, wird auch in Pfullendorf ausschließlich Alno-Küchen verkaufen. Bereits im Januar konnte Bahlmann in Deutschland fünf weitere neue Mitglieder begrüßen.

Dr. Johannes Haupt übernahm zum 1. Januar 2016 den Vorsitz der Verwaltungsräte von Blanco und Blanco Professional. Haupt ist Vorsitzender der Geschäftsführung der übergreifenden Blanc und Fischer Familienholding, zu der unter anderem die E.G.O.-Gruppe, Blanco und Blanco Professional zählen. „Die Familienholding übernimmt damit eine durchgängige unternehmerische Verantwortung für alle Teilkonzerne“, sagt Haupt. „Das ermöglicht es, die unterschiedlichen Strategien besser aufeinander abzustimmen und das Familienunternehmen als Gesamtes langfristig erfolgreich aufzustellen.“ Zuletzt war Haupt stellvertretender Vorsitzender der Blanco und Blanco Professional Verwaltungsräte. Darüber hinaus ist er Vorsitzender der Geschäftsführung der E.G.O.-Gruppe.

Nach über zwei Jahren verlässt der Bereichsleiter Küchen bei GfM/Trend das Unternehmen. Zwei Jahre, in denen es dem ehemaligen Kücheneinkäufer von Segmüller nicht gelang, mit durchweg mittelständischen Mitgliedern warm zu werden.

Nachdem Vorstandschef Keith McLoughlin seinen Rückzug aus dem operativen Geschäft bekannt gegeben hat, dreht sich das Personal-Karussell in der Vorstandsetage des schwedischen Hausgerätekonzerns Electrolux rasant.

Ein Geschäftsführer der Berbel Ablufttechnik GmbH in Rheine muss das Unternehmen nach Differenzen mit der Muttergesellschaft WESCO AG (Schweiz) verlassen. Man konnte sich nicht auf eine Vertriebsstrategie für die Marken Berbel und Wesco einigen.